In diesem Artikel:
- Telemarketing: Vorurteile sind weiterhin präsent
- Woher kommen die Vorurteile gegenüber des Telemarketings?
- Die sechs häufigsten Mythen in der Telefonakquise
- Der Nutzen spricht eine deutliche Sprache
- Fazit
- FAQ
Telemarketing: Vorurteile sind weiterhin präsent
Der Begriff “Telefonakquise” ist für viele negativ behaftet. Im Kopf formt sich das Bild eines unseriösen Callcenters, das Zielunternehmen belästigt und dubiose Praktiken nutzt. Diese Vorurteile treffen nicht auf alle zu, denn die Unterstützung durch seriöse Vertriebsteams und Callcenter definiert sich über Wertschätzung, Individualität und dem Aufbau respektvoller Geschäftsbeziehungen. Wir werfen nachfolgend einen genauen Blick auf die Mythen in der Telefonakquise und widerlegen diese.
Woher kommen die Vorurteile gegenüber des Telemarketings?
In der Arbeitswelt entstehen Vorurteile, weil jemand oder mehrere mit schlechtem Beispiel vorangingen. Wie passierte das aber bei der Telefonakquise? Prinzipiell gibt es über jeden Beruf, über jede Arbeitsmethode gewisse Vorurteile, doch bei der Telefonakquise sind diese stärker verbreitet. Das liegt daran, dass manche Anbieter zu unseriösen Praktiken greifen oder zu aufdringlich sind. Das trifft nicht auf jedes Vertriebsteam oder Callcenter zu – Anbieter wie TM Telemarketing arbeiten seriös und greifen zu professionellen Arbeitspraktiken.
Doch nicht alle Vorurteile gegenüber des Telemarketings sind mit den Anrufen selbst verbunden. Viele betrachten die Telefonakquise als nicht mehr zeitgemäß, denn im Zuge der Digitalisierung gibt es mittlerweile andere Vertriebsmöglichkeiten.
Die sechs häufigsten Mythen in der Telefonakquise
Schauen wir auf die Vorurteile und was es damit auf sich hat. So viel vorweg: Bei den Vorurteilen handelt es sich oft um Mythen und Fehlschlüsse, die auf professionelle Anbieter nicht zutreffen. Vor allem im B2B Bereich ist es wichtig, sich das vor Augen zu halten – die Behauptung, Anrufe belästigen oder stören, findet sich hauptsächlich bei Verbrauchern im B2C Bereich. Im B2B Bereich sind sich Unternehmen den Stärken der Telefonakquise bewusst.
Mythos Nummer 1: Kaltakquise stört
Damit kommen wir direkt auf das erste Vorurteil zu sprechen, nämlich dass Telemarketing als nervig oder störend empfunden wird. Verbraucher haben Anrufe tatsächlich eher ungern, jedoch ist im B2C Bereich die Kaltakquise ohnehin verboten. Im B2B Bereich sieht das anders aus – nicht nur ist die Telefonakquise erlaubt, sie ist auch erwünscht.
Deine Zielunternehmen wissen, dass Telemarketing ein wichtiger Schritt und ein hilfreiches Mittel im B2B Vertrieb ist und viele sind jederzeit offen für innovative Ideen und / oder Produkte. Die Kaltakquise bietet eine gute Möglichkeit, von Anfang an den persönlichen Kontakt mit Zielunternehmen aufzubauen und sich entscheidend von Mitbewerbern abzuheben.
Mythos Nummer 2: Die Telefonakquise ist nicht mehr zeitgemäß
Viele betrachten den telefonischen Vertrieb als ein Relikt der Vergangenheit und rechnen sich mit digitalen Vertriebsmethoden bessere Chancen aus. Durch digitale Vertriebsmaßnahmen, zum Beispiel Social Media, lassen sich Prozesse zwar besser automatisieren, aber sie haben auch ihre Grenzen.
Der wachsende Wettbewerb und die Möglichkeiten im Unternehmertum, vor allem im Bereich Software und IT, erweitern regelmäßig das Angebot auf dem Markt. Die Komplexität der Produkte und Dienstleistungen steigt, wodurch es zu Schwierigkeiten in der Kommunikation kommt. Hier sind die Grenzen von Social Media erreicht, denn Beiträge auf Facebook und co. ermöglichen regelrecht eine kurze Beschreibung des Angebots (oder einzelnen Bestandteilen davon).
Gerade hier zeigt die Telefonakquise eine ihrer größten Stärken. Erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen sind nur schwer über automatisierte, digitale Vertriebsmethoden zu vermarkten. Der persönliche Kontakt ermöglicht eine gezielte Kommunikation von Funktionsweise, Nutzen und Vorteilen eines Unternehmens und dessen Angebot.
Mythos Nummer 3: Telemarketing ist nicht individuell
Dieses Vorurteil führt auf die Vorgehensweise unseriöser bzw. unprofessioneller Anbieter zurück. Viele denken, dass das Ziel der Telefonakquise darin besteht, Listen anzufertigen und jede Nummer anzurufen, ohne die individuellen Wünsche zu berücksichtigen oder den Kunden Wertschätzung entgegenzubringen. Das Ganze erfolgt nach Schema F und ohne richtige Strategie.
In Wirklichkeit ist der B2B Vertrieb ein auf jeden Kunden individuell zugeschnittener Prozess. Im Gespräch mit Zielunternehmen erfolgt bei einem professionellen Anbieter wie TM Telemarketing kein nach Schema F ablaufender Prozess, es zählen Empathie, Wertschätzung und vor allem eine gezielte Vermarktung.
Das heißt nicht, dass die bisher genannten Vorurteile auf alle Callcenter zutreffen, denn auch für diese Unternehmen gilt: Was manche behaupten, sind regelrecht Vorurteile.
Mythos Nummer 4: Das Telemarketing verspricht keinen Erfolg
Viele Unternehmen wagen sich nicht an die Telefonakquise, denn sie rechnen sich keine guten Chancen aus. Zielunternehmen wimmeln sie ab, haben keine Zeit oder bekunden ihr Desinteresse. Diese Gründe sprechen aber nicht gegen die Telefonakquise, denn es handelt sich oft um Einwände. Das verschafft sogar Vorteile, denn im direkten Gespräch besteht die Möglichkeit, diese Einwände zu behandeln. Eine Möglichkeit, die andere Vertriebsmethoden nicht bieten.
Mythos Nummer 5: Telefonakquise schadet dem Unternehmensimage
Gerade weil die ungewollten Anrufe nicht bei jedem gutes Ansehen genießen, machen sich viele Sorgen um ihr Unternehmensimage. Zu Unrecht – wie bereits erwähnt, sind Unternehmen im B2B Bereich offen für neue Ideen und es ist nicht unwahrscheinlich, dass deine Zielunternehmen bereits die Vorteile der Telefonakquise für sich nutzten.
Mythos Nummer 6: Die Telefonakquise ist teuer
Gute und erfolgversprechende Dienstleistungen kosten Geld. Es ist jedoch ein Fehlschluss zu behaupten, dass die Unterstützung durch ein Vertriebsteam zu teuer sei. Kosten sind stets in Relation zu den eingesetzten Ressourcen zu betrachten und auszuwerten. Die Telefonakquise ist nicht teurer als andere Vertriebsmethoden und mit der richtigen Strategie oder dem richtigen Vertriebsteam an deiner Seite gestaltest du deine Prozesse der Neukundengewinnung effizient sowie budgetsparend.
Eines der Ziele der Telefonakquise besteht darin, die eigenen Vertriebsprozesse zu optimieren oder mit einem Vertriebsteam über einen längeren Zeitraum hinweg zusammenzuarbeiten. Durch die Optimierung der Prozesse gestaltet sich deine Neukundengewinnung auch entsprechend erfolgreich.
Der Nutzen spricht eine deutliche Sprache
Alles hat Vor- und Nachteile, es ist jedoch klar zu unterscheiden, ob mögliche Nachteile wirklich existieren oder auf Vorurteilen basieren. Bei der Telefonakquise B2B handelt es sich bei den möglichen Nachteilen ausschließlich um Vorurteile, solange der Anbieter professionell ist.
Es stimmt zwar, dass manche Personen Anrufe als störend empfinden und dass auch die Telefonakquise für manche nicht funktioniert. Doch daraus auf die Mehrheit zu schließen, ist falsch. Die Telefonakquise ist ein bewährtes und noch immer zeitgemäßes Mittel zur Neukundengewinnung im B2B Bereich.
-> Artikel: Verkaufsgespräch Leitfaden für die Telefonakquise
Telemarketing: Die Vorurteile sind unbegründet | Copyright: Canva
Mythen in der Telefonakquise: Fazit
Vorurteile sind letztendlich das, was sie sind: Vorurteile. Und bei der Kaltakquise ist das nicht anders. Auch im Jahr 2022 bewährt sich der telefonische B2B Vertrieb – du kommunizierst direkt mit deinen Zielunternehmen, behandelst Einwände effektiv und legst durch das persönliche Gespräch den Grundstein für eine gute Geschäftsbeziehung.
FAQ
Abschließend beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema.
Was heißt Akquise?
Als Akquise bezeichnet man alle Methoden, welche die Neukundengewinnung betreffen. Dazu gehören die Telefonakquise, aber auch persönliche Gespräche.
Wie teuer ist die Telefonakquise?
Die Preise hängen davon ab, ob du die Telefonakquise in deinem Unternehmen selbst vornimmst oder jemanden dafür beauftragst. Bei der Preisfestsetzung für eine Agentur oder ein Vertriebsteam fließen Faktoren wie Arbeitsumfang, Dauer der Zusammenarbeit und Erfolgsquoten ein.
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